Die pain points meiner Kunden, wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht
In den Gesprächen mit meinen Kunden spielen 2 pain-points eine entscheidende Rolle:
Die Berichtspflichten erfüllen
- Egal ob nun verplichtet oder freiwillig: die Beschaffung der geforderten Daten und die Aufbereitung zu einem Bericht gemäß z.B. DNK ist mit Aufwand verbunden - keine Frage.
- Dabei haben es solche Unternehmen leichter, die ihr Prozessmanagement bereits gut "im Griff" und Daten dazu aufbereitet haben. Das Zusammentragen der berichtspflicht-relevanten Daten ist dann mit deutlich weniger Aufwand verbunden.
- Gleichwohl: dieser Aufwand fällt motivational dann schwerer, wenn es die Unternehmen nur "für die Pappe an der Wand" machen - und sonst nur schwerlich einen Nutzen für ihr Geschäft bzw. die Absicherung / Entwicklung ihres Geschäftsmodells darin sehen können.
Nachhaltigkeitsleistungen verbessern
- So richtig aufwändig wird es allerdings erst, wenn es um das Aufsetzen und Umsetzen von Nachhaltigkeits-Verbesserungsprojekten geht - wenn es darum geht, die Nachhaltigkeitsleistungen des Unternehmens kontinuierlich zu verbessern.
- Denn davon ist das Geschäftsmodell berührt - und es geht um ein Zielmanagement, um Innovationen, um eine neue Prozesslandschaften, um Nahtstellenmanagement und Beteiligung usw.
- Hier ist das Management aufgerufen und gefordert. Hier sind dann gestandene Steuerleute gefragt. Sonntags-Nachmittags-Spaziergang war gestern.
Was bleibt?
Ärmel hochkrempeln - anpacken - nicht nachlassen.