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Phase / Modul 3: Den Blick weiten - für ein belastbares und erweitertes Verständnis von Nachhaltigkeit sorgen

Nachhaltigkeit ist ein Containerbegriff, unter dem sich sehr unterschiedliche Ansätze wiederfinden.

Am Ende der Phase 2 / Modul 2 haben wir eine bessere Vorstellung davon, wie das Thema in der Organisation verstanden und verhandelt wird: das kann sehr "eng" gefasst sein (wir haben schon alle Glühbirnen ausgetauscht und sind auf dem Weg zum papierlosen Büro) oder eben auch sehr "weit" gefasst, indem man sich z.B. über das Produktdesign Gedanken macht oder darüber, wie eine Aufbereitung von zurückgenommenen Produkten organisiert werden kann und wie man ein entsprechendes Netzwerk dazu aufbaut.

Da kann es hilfreich sei, sich nochmals etwas grundsätzlicher mit dem Thema zu befassen, um Überblick und Orientierung herzustellen: um was geht es eigentlich? 

 Hierzu bereiten wir gerne entsprechende Impulse als Diskussionsvorlagen auf. Dazu könnte z.B. gehören:

  1. Die Geschichte des Begriffes Nachhaltigkeit: woher kommt der Begriff - welche "Reise", Wandlung und Erweiterung hat der Begriff schon hinter sich - woran entzündet sich aktuell die kontroverse Diskussion? 
  2. Decarbonisierung der Wirtschaft und der CO2 Fußabdruck: was ist gemeint - was ist der Nutzen - und mit welchem tool kann der eigene CO2 Beitrag erhoben werden - was bietet das ecoockpit der Energieeffizienzagentur NRW (efa.nrw)?
  3. Circular Economy: um was geht es dabei grundsätzlich - was sind die sogenannten R - Strategien - wie bettet sich das in den DNK ein - was ist der Nutzen - was sind besondere Herausforderungen - welche Beispiele für den Einstieg in die circular economy und Erfolgsgeschichten gibt es bereits, sodass es anschaulicher wird? Übrigens: an dieser Stelle können Firmebesuche sehr eindrucksvoll und auch motvierend sein - gerne vermitteln wir den Kontakt und organisieren gemeisam mit useren Kooperationspartnern eine "Reise in die Kreislaufwirtschaft".
  4.  Schließlich: die Regulatorik und die Nachhaltigkeitsberichte. Hier geben wir gerne einen ersten Überblick über ESG, DNK und VSME - und stellen bei Bedarf den Kontakt zum DNK selbst her, sodass deren Unterstützungsangebote in aller Breite und Tiefe vorgestellt werden kann. Wir verweisen an dieser Stelle auch auf die Angebote des Bundesverbandes für Nachhaltige Wirtschaft (BNW) und die Angebote der IHK´s und Handwerkskammern. 

 

Was haben wir am Ende einer solchen Phase?

  1. Erweiterung des Horizontes - ein erweitertes Verständnis von Nachhaltigkeit; und auch, wenn einem der Kopf etwas schwirren mag - schließlich ist so  für mehr Klarheit darüber gesorgt, über was wir "in Gänze" überhaupt reden.
  2. Und wir können die bisherigen Leistungen des Unternehmens zum Thema Nachhaltigkeit zwar ganz grob aber doch schon etwas besser einschätzen, wieweit die aufgeführten Erfolgsgeschichten bereits zielen. Das mag manchmal auch etwas ernüchternd sein - ist am Ende in jedem Fall aber eine belastbare Grundlage für weitere Schritte.