Digitalisierung, die sich entwickelnde Gesetzeslage zur Nachhaltigkeit, demographischer Wandel - der Druck auf die Unternehmen nimmt weiter zu und Gesellschaft und Wirtschaft haben einen großen Transformationsprozess vor sich. Anpassungs- und Erneurungs-Leistungen wird viel von den Unternehmen fordern.
Ein professionelles Lern- und Wissensmanangement ist dabei ein Erfogsfaktor - ein zentraler Hebel, um diesen Herausforderungen angemessen begegnen zu können. Und gerade mit Blick auf den demographischen Wandel wird einer lernenden Organisation ein hohes Mitarbeiter-Bindungs-Potential und ein gutes employer branding zugesprochen.
Durch die (noch immer andauernde) Corona Krise hat remote work und hybrides Arbeiten einen enormen Schub erhalten. Mit Blick auf das Lern- und Wissensmanagement werden folgende Stichworte aufgerufen:
Darauf lässt sich gut aufbauen!
Auf dem Weg zu einer kooperativen Lernkultur ist zunächst wichtig, die technologischen Voraussetzungen zu sichten, damit das relevante Wissen für die Mitarbeit on demand abrufbar wird: wie steht es um unser Dokumentensystem? Haben wir schon ein funktionierendes Intranet - oder vielleicht sogar schon ein Lernmanagement-System - wie nutzen wir z.B. TEAMS mit den entsprechenden Apps?
Zentral ist natürlich, die strategisch-erfolgskritischen Kompetenzen der jeweiligen Bereiche, Abteilungen und auf Teams-Ebene zu identifizieren, zu vermitteln und fortlaufend anzupassen. Das muss sich bereits im recruitings-Prozess abbilden, wie dann auch im onboarding und im dann folgenden Qualifizierungs-Prozess.
Wichtig hierbei ist, auch die sozialen Kompetenzen im Blick zu haben: wie steht es um die Fehler-Kultur, um die Lern-Kultur, um die feed-back-Kultur?
Das Handlungsfeld Lern- und Wissensmanagement ist auch eine Anfrage an den Beitrag von HR. Was also wird HR hier zugeschriegen - und wieweit deckt sich dies mit dem Selbstbild und den Kompetenzen von HR?
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