Nachhaltig Wirtschaften
- Aufrufe: 252
Von Arbeit ganz krank - oder sich gesund arbeiten?
Dieses Spannungsfeld ruft im Rahmen von NEW WORK, dem demograpischen Wandel und den objektiven Freiheitsgraden der Arbeitnehmer:innen ein sehr breites Themenfeld auf.
Jenseits der klassischen Themen wie Betriebliches Gesundheitsmanagement, Betriebliche Gesundheitsförderung, Rückkehrgespräche und Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung geht es uns hier mehr darum, das zum Thema zu machen, was Jeder und Jede persönlich für sich tun kann.
Ganz im Sinne von Selbst-Sorge. Oder besser: Selbst-Fürsorge. Es geht darum, einfach gut mit sich selbst umzugehen.
Dennn schließlich wollen wir doch möglichst lange gesund leben. Und genau dafür kann Jeder und Jede etwas tun! Und am besten ist, man fängt früh damit an.
Und natürlich: wenn Sie Fragen rund um die Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung haben, stellen wir gerne den Kontakt zu kompetenten Kolleg:inen her, die sich auf dieses Thema spezialisiert haben.
Oft es es doch so: "eigentlich" wissen wir, was uns gut tut - und was nicht. Mehr Bewegung - anderes Ernährungsverhalten - einfach mal zur Ruhe kommen: wir wissen doch Bescheid! Und jedes Jahr aufs Neue nehmen wir uns Sylvester so viel vor...
Das Problem: das Wissen dann auch lebendig werden zu lassen und in praktisches Handeln umzusetzen. Also das, was uns nicht gut tut, zu verlernen - und neue Verhaltensmuster eizuüben.
Genau hier setzen wir an. Und bieten zu den Themen Ernährung, Entspannung und Bewegung Impuse, Anleitung, Beratung und Begleitung einen Rahmen, der Ihnen hilft, die Spur zu wechseln.
.
Termine in 2023:
Termine in 2024:
Buchungen über Fastenhaus Werner auf Sylt: www.fastenwandern-sylt.de
Was wir anbieten
Was wir anbieten
New Work - die Zukunft der Arbeit
Klar ist: die Zukuft der Arbeit ist digital. Und muss dem Anspruch der Nachhaltigkeit genügen.
Wenn wir uns die aktuelle Diskussion zur Zukunft der Arbeit vergegenwärtigen, bewerten wir diese innzwischen als "verunglückt" - zumindest unbefriedigend.
Noch vor wenigen Jahren war es eindeutiger: da gab es nur Frithjof Bergmann mit seinem wirtschafts-gesellschafts-kritischen Ansatz; den man leicht als "Utopie" abtun konnte.
Heute ist NEW WORK zu einem Container-Begriff mutiert. Unter dem wird nun alles subsumiert, was wir schon seit über 20 Jahren unter Humanisierung der Arbeit und INQA bzw. im Rahmen der Personal- und OrganisationsEntwicklung diskutieren. Somit: viel alter Wein in neuen Schläuchen.
Gleichwohl: was früher richtig war, muss heute nicht falsch sein. Es bleibt also grundsätzlich richtig, sich z.B. mit Vertrauenskultur, Lernkultur, Teamkultur, Führungskultur und Büroarchitektur vertiefend zu beschäftigen.
So weit - so gut.
Das Spezifische an der Zukunft der Arbeit ist nach unserer Sicht in der aktuellen Diskussion aber nicht (mehr) genügend im Focus. Und das sind - ganz schlicht - die neuen Informations- und Kommunikations-Technologien; also die Digitalisierung und KI. Und das auch in Bezug zur Nachhaltigkeit. Es ist eben nicht nur einfach Technik oder ein tool - sondern es geht um eine ganz neue Art des Lernens und der Zusammenarbeit. Und mit der neuen Technik werden immer Rollen, Aufgabenzuschnitte, skills und letztlich Geschäftsmodelle auf den Prüfstand gestellt. Somit winnd wir dann bei dem Thema Transformation und Change.
Hervorheben möchten wir die Wechselwirkung zwischen Digitalisierung / Ki und Decarbonisierung / Nachhaltigkeit. Wir haben es also mit einer Zwillings-Transformation zu tun.
Und schließlich - aktuell besonders drängend: der demograpische Wandel und der Fachkräftemangel, der nochmals eine ganz eigene Note in die Diskussion um die Zukunft der Arbeit einbringt.
Also genug zu bedenken und genug zu tun, wenn es um NEW WORK geht!
Und was ist nun mit Frithjof Bergmann? Wir sehen in "dörflich" geprägten Regionen z.B. hier am südlichen Rand des Ruhrgebietes interessante Entwicklungen, die wir ohne große Mühe mit Grundgedanken von Frithjof Bergmann in Verbindung bringen können. Aber für ein industriell geprägtes Bundesland wie z.B. NRW als Ganzes? Da sind wir doch ziemlich weit weg von Frithjof.
Nun: wer weiss, wohin der Weg uns noch führt. Die Diskussion um die 4-Tage Woche wirft ein weiteres Schlaglicht darauf, das uns noch viele interessante Diskussionen ins Haus stehen.
Wir meinen: die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien sollten (wieder) ins rechte Licht gerückt werden. Um deren Wirkmacht zu erkunden und damit verantwortungsvoll umzugehen.
Wir erleben am "eigenen Leibe", wie sich unser persönliches Lernmanagement, unsere Kommunikation und unsere Zusammenarbeit - gerade auch mit Kunden - durch die Technologien verändert. TEAMS, OneNote, Kurznotizen, diverse digitale Whiteboards mit diversen Templates zu z.B. Kanban oder canvas; oder auch die gesamte Kommunikation hin zum Markt: das bedeutet täglich im "NeuLand" unterwegs zu sein!!
Und damit sind wir beim Punkt: alle bisherigen Ansätze rund um Wissensmanagement, Zusammenarbeit, Führung und generell der Kulturarbeit müssen unter dem Aspekt der aktuellen Interaktions- und Kommunikationstechnologien neu interpretiert und vor Ort neu ausbuchstabiert werden.
Das ist nicht gerade ein Sonntagsspaziergang. Wer jedoch eine gewisse digitale Affinität hat, wird schnell Lust auf mehr bekommen.
Und wenn sich der Erwartungs-Druck vom Markt, von den Kunden und der Gesellsschaft als Ganzes eh mehr in Richtung Digitalisierung und Nachhaltigkeit verstärkt - womit zu rechnen ist - ja dann muss man auch; ob man nun will oder nicht.
So sind vielschichtige Anpassungs- und Lernleistungen auf der personalen Ebene wie auf der organisationalen Eben zu initiieren und zu intensivieren. Rollen, Aufgabezuschnitte und insbesondere digitale skills: alles ist in Bewegung. Und durch ChatGPT / KI kommt noch ein ganz neuer Schwung hinzu.
Wie war das noch gleich? Lebenlanges Lernen - richtig; ist eine Grundkomponente unserer Existenz.
Hierzu bereiten wir das Thema gemäß der aktuellen Diskussion auf, erläutern die Geschichte und die Wurzeln des Begriffes und stellen den zentralen Kern der Zukuft der Arbeit heraus.
Die meisten Unternehmen sind ja schon unterwegs zu diesem Thema; sei es durch Corona provoziert oder weil das Thema Digitalisierung schon lännger auf der Agenda des Unternehmens steht.
Jetzt geht es also darum genauer hinzuschauen: wo genau steht das Unternehmen auf seinem Weg in die Zukunft der Arbeit?
Dafür können wir Interviews oder Klärungs-Workshops mit ausgewählten stakeholdern durchführen oder auch in ausgewählten Abteilungen den Status erheben unnd reviews durchführen.
Ob es sich dabei um den Einkauf, die Produktion, den Vertrieb oder die Verwaltung handelt, ist zunächst unerheblich. Die Zukuft der Arbeit wird überall Einzug halten.
Ein möglicher benchmark ist das NEW WORK Barometer, das jedes Jahr erneut durchgeführt wird und die Trends in dieser Diskussion aufzeigt.
Ausgehend vom erhobenen Status: was könnten die nächsten Schritte sein auf der Reise hin zu NEW WORK? Hier konzipieren wir eine Diskussionsvorlage, die wir dann mit den Stakeholdern (den Betroffenen) interativ und inkrementel weiterentwicklen.
Und natürlich: uns ist schon klar, das diese Konzeption für den Produktionsbereich anders ausfällt als für den Vertriebs- oder Verwaltungsbereich.
Ganz im Sinne von inkrementel, interativ und Selbststeuerung der Bereiche "testen" wir dann gemeinsam die Konzeption auf Praxistauglichkeit. Um sie dann ausgehend von den Erfahrungen gemeinsam weiter zu entwickeln.
So gesehen verstehen wir uns als Teil einer "Lerngemeinschaft", die den weiteren Prozess durch Impulse, Qualifikation, Moderation und Reflektion begleitet.
Damit der Schwung erhalten bleibt, die Motivation gestärkt wird und am Ende eine verbesserte Effizienz und Effektivität sichtbar wird.
Und wir damit einen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit und Resilienz der Unternehmen leisten.
Digitalisierung, Decarbonisierung von Wirtschaft und Gesellschaft, Sprung-Innovationen - es kommt einiges auf die Unternehmen zu. Und um zukunftsfähig und resilient zu bleiben, muss man sich "drehen", Anpassungs- und Transformations-Leistungen erbringen. Das gilt sowohl für Organisationen als Ganzes - als auch für deren Mitarbeiter:innen.
Hier kommt Change-Management ins Spiel. Change-Management hat den Anspruch, Wandel in Organisationen aktiv zu gestalten und zu begleiten - das ist das Versprechen.
Ganz unabhängig davon, ob es sich um große oder kleine Change-Bedarfe handelt: schlussendlich geht es auch darum, neue Verhaltensmuster einzuüben, begleitet durch einen mentalen Musterwechsel. Das bezieht sich sowohl für die personale Ebene – als auch für die organisationale Ebene.
Ein gelungenes Change-Management hat viele Mütter und Väter: in erster Linie sind hier jedoch die Führungskräfte und HR gefragt und gefordert.
Über die Jahre hat sich zu Change-Management ein ansehnliches Spektrum von Ansätzen, Formaten und Werkzeugen entwickelt - vielfältige Erfahrungen liegen zu Change-Projekten vor. Und vielfach sind “Erfolgsfaktoren” beschrieben.
Und abhängig vom Bedarf des jeweiligen Unternemens und der spezifischen Unternehmenskultur hat jedes Unternehmen hat "seine" ganz eigenen Erfahrungen mit Change-Arbeit gemacht.
Diese Erfahrungen gilt es nochmals bewusst zu reflektieren und das "Lernpotential" daraus für das Unternehmen und die aktuellen Change-Bedarfe freizulegen. Zum Beispiel über "Erfolgsstorys", best praxtices" und "wertschätzende Befragungen".
Wir haben eine steile Lernkurve mit Blick auf digitales Prozessmanagement, cloudcomputing, remote work, Selbstorganisation und Selbstverantwortung hingelegt: Collaboration, Lernen und Kommunikationsprozesse sind auf Plattformen und in Apps verlagert worden.
Und da sich diese Plattformen immer weiter entwickeln und immer mehr möglich wird, wird die horizontale wie auch die vertikale Kommunkation in digitaler Form immer wichtiger. Silo-Denken, Einzelkämpfertum und Führen nach Gutsherrenart ist dann immer schwerer durchzuhalten. Im besten Falle werden Entscheidungen transparenter und es wird offener mit Macht umgegangen.
Change-Management lebt von Kommunikation - von einer Kommunikations-Architektur: das war schon immer so. Und da die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien das Unternehmen immer weiter durchdringen, wird sich dies auch in der Change- und Transformationsarbeit abbilden.
Information udn Kommunikation kann im Rahmen von Change-Arbeit damit ganz anders angelegt werden.
Wir kenne das ja schon vom KVP und aus dem lean - Ansatz: Change ist schon lange nicht mehr nach den 3 Phasen von Kurt Lewin angelegt.
Jetzt wird es aber noch herausfordender: Sprung-Innovationen, die Ungleichzeitikeit von Entwicklungen, das Aushalten von Mehrdeutigkeit, die neuen Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten, die Ansätze und Werkzeuge aus dem agilen Projektmanagemt, die Entwicklungsmöglichkeiten von den Rändern der Organisation und aus den Experimentierräumen usw. macht Change allgegenwärtig...undüberall!
Somit "denken" wir Change heute anders - und das hat Konsequenzen für Rollen, Aufgaben und Skills der Beteiligten Fach- und Führugnskräfte und Teams.
In einer ersten Klärungsphase loten wir aus, um was es Ihnen geht. Möchten Sie einen neuen Change-Impuls anlegen, einen Experimentierraum öffnen oder vielleicht ein in sich abgegrenztes Projekt starten? Oder möchten Sie einem schon laufenden Change-Initiative neues Leben einhauchen und revitalisieren? Oder möchten Sie ein Review machen, um in der Endphase eines Projektes möglichst viel für die Organisation lernen zu können? Gerne bringen wir hier auch das CANVAS Modell ein, um für Orientierung zu sorgen und den Blick für das Ganze zu behalten.
Allein diese erste Reflektionsphase kann bereits für viel Klarheit sorgen - und schon oft ein starker Impuls, um focussiert ins Handeln zu kommen.
Hier geht es darum, die bisherigen Erfahrungen der Organisation mit Change-Projekten zu erkunden und Erfolgsgeschichten zu entdecken. Daraus lassen sich dann die für diese Organisation spezifischen Erfolgsfaktoren ableiten, um z.B. ein Change-Impuls neu zu initiieren oder ein laufendes Projekt wieder zu verlebendigen.
Nützlich kann hier auch eine Kraftfeldanalyse sein, um die Stakeholder in den Blick zu nehmen, die es zu gewinnen und zu "aktivieren" gilt.
Insgesamt entwickeln wir daraus dann gemeisam das für diese Organisation passende Vorgehen und den entsprechenden Instrumentenmix ab.
Grundsätzlich gehen wir in userer begleitenden Beratung itereativ und inkrementel vor - im bessten Sinne agil. So sichern wir eine hohe Kundenorientierung und eine hohe Motivation aller Beteiligten.
Auch wenn man meint, die Organisation schon gut zu kennen: erst, wenn die Organisation einem neuen Impuls ausgesetzt wird, erfährt man, wie sie mit Blick auf den Change wirklich "tickt". Deshalb legen wir unsere Change-Arbeit grundsätzlich iterativ und beteiligungsorientiert an, um die Rückmeldungen aus der Organisation so gut wie nur möglich zu verarbeiten und das Vorgehen anzupassen. Ob wir dabei an der einen Stelle beschleunigen können, an anderer Stelle verlangsamen sollten, vielleicht einen Konflikt bearbeiten, weitere stakeholder einbeziehen oder einen bestimmten Themenaspekt vertiefen müssen - das wird man dann sehen.
Change-Kompetenz aufzubauen bedeutet in der Regel auch den Erwerb eines neuen skill sets. Es gibt zwar gute und allgemein gültige Aussagen zum "überfachlichen" skill set, das zukunftsfähige Mitarbeiter haben müssen - aber am Ende wird vor Ort auf der work flow Ebene entschieden, was wirklich wichtig und jetzt dran ist. Und wie dann auch immer das neue fachliche und überfachliche skill set aussieht - es muss durch ein entsprechendes mind set begleitet und abgesichert sein. Die Wechselwirkung zwischen Tätigkeit - skill set - und mind set im Blick zu haben ist auch Aufgabe der Führungskraft. Deren Umsetzungskompetenz (Volition) ist ein entscheidender Schlüssel. Gerade weil wir hier von Change-Management reden: die Führungskräfte aller Ebenen spielen eine entscheidende Rolle. Auch als "Kulturschaffende" des Unternehmens.
Deshalb bieten wir den Führungskräften gerade im Change:
Selbstverständlich sowohl im analogen als auch im online-setting. Oder einer Mischung aus Beidem - eben hybrid.
Was digitalisierte Personalarbeit im Unternehmen bedeutet, buchstabiert der HR-Bereich federführend aus – und treibt iterativ die Digitalisierung der Personalarbeit im Unternehmen voran. Zu allen administrativen, operativen und strategischen Kernaufgaben und Kernprozessen der Personalarbeit.
Bezugspunkt für die Personalarbeit bleibt der business case: wo steht das Unternehmen - und wohin will es sich entwickeln? Orientierung gibt hier nicht nur das CANVAS Modell, sondern auch ein Digitalisierungscheck auf der Grundlage der Betriebslandkarte.
Wichtig dabei ist auch zu reflektieren, wie sich das dynamische Spannungsfeld zwischen dem Selbstverständnis der HR-Abteilung und der Zuschreibung der Organisation darstellt.
Am Ende findet so eine permanente Selbstvergewisserung und Optimierung von Personalarbeit im Unternehmen statt.
Dies bleibt zentral im HR-Bereich verortet und wird auch weiterhin Ressourcen binden. Zugleich ist der HR-Bereich als Digitalexperte zu allen Fragen der Personalarbeit insbesondere auch hier gefordert, die Prozesse weiter zu entwickeln
Weiterlesen … HR-Transformation