Geschrieben von Joachim am . Veröffentlicht in Gedanken.
13 Aspekte zur neuen Welt der Arbeit
Im Prinzip: weniger arbeiten - dafür aber focussiert auf den purpose und konzentriert.
Kontinuierlich daran interessiert sein sich selbst besser zu verstehen und immer mehr zu erkennen, was man “wirklich wirklich will”; und dies dann auch so weit wie möglich ernst nehmen, um Schritt für Schritt immer mehr sich selber gerecht zu werden.
Der eigenen Gesundheit grundsätzlich und umfassend mehr Aufmerksamkeit widmen - und Arbeit unter dem Aspekt “sich gesund arbeiten”
Lernen als lebensbegleitend begreifen. Und damit auch jede Aufgabe und jede Tätigkeit auf ihre Lernchancen hin untersuchen und nutzen. Lernkompetenz gehört zur Grundausstattung.
Wissen und Erfahrungen teilen: mit Kollegen, im Team, über Abteilungsgrenzen hinaus und sogar über die Firmengrenzen hinaus.
Mensch-Mensch Zusammenarbeit oder besser Collaboration auf ein höheres Niveau heben und intensivieren: mit Kollegen, im Team, zwischen Abteilungen, mit Externen usw.
Mensch-Maschine Kooperation: die eigene Tätigkeit konsequent daraufhin untersuchen, wie durch eine Mensch-Maschine Kooperation der Aufgabenzuschnitt so verändert werden kann, dass die eigene spezifische fachliche, soziale und persönliche Kompetenz besser zum Tragen kommt; es gilt die Maschinen das machen zu lassen, was sie besser können als der Mensch um den Menschen damit “zur Hand” zu gehen. So ist man ständig auf der Suche danach, was die Arbeit des Menschen so besonders und einzigartig macht.
Die Mitarbeiter sollen bezüglich Arbeitsort und Arbeitszeit ihre geforderte Leistung so erbringen können, wie es am besten zu ihrer Lebenssituation passt. Remote arbeiten macht es möglich.
Entscheidungen werden dort vorbereitet - und oft auch getroffen - , wo die meiste Expertise ist: und die ist oft bei den Experten auf Mitarbeiterebene und weiteren stakeholdern.
So wie Lernen ist auch Change eine Grundkomponente unseres Lebens. Durch den mit der KI verbundenen besonders tiefgreifenden Wandel gehört Changekompetenz zur Grundausstattung.
Führung versteht sich eher als Imker und weniger als Schäfer. Führung setzt auf Vertrauen, Zutrauen, Transparenz, Dialog und Beteiligung. Führung setzt ihre Funktions- und Positionsmacht ein, um das NEW WORK MIND SET durchzusetzen und damit verbundene Konflikte zu bearbeiten
Die Organisationsstruktur im Sinne von Aufbau- und Ablauforganisation reflektiert das mind set und ist “Ermöglicher”.
Das gilt auch für die Raum- und Bürokonzepte: sie müssen das “neue Arbeiten” nicht nur ermöglichen, sondern geradezu “provozieren”.