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Grundzüge der Digitalen Psychologie

Mir ist kürzlich das Buch von Maren Metzt und Birgit Spies über den Weg gelaufen - und ich finde die Überlegungen zumindest sehr interessant. Ich werde dem Thema (als Arbeits- und Wirtschaftspsychologe) natürlich und auf jeden Fall nachgehen.

Zwecks schneller Orientierung haben die Autoren eine Zusammenfassung der 4 Kapitel veröffentlicht - die ich hier als appetizer gerne wiedergebe.

Kapitel 1. Einleitung - Zusammenfassung
Längst bezeichnet der Begriff „digital“ nicht mehr im ursprünglichen Verständnis das technisch Digitale. Aus „1“ und „0“ zur Kodierung für die Übertragung von Informationen ist seit den 2010er Jahren ein Synonym geworden, das die Anwendung digitaler Technologien im privaten, wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Bereich umfasst. Nach Sühlmann-Faul (2019) ist die Digitalisierung eine Transformation, die umfassend und gesellschaftsweit ist und weit mehr bedeutet als die Nutzung von Computern oder die Vernetzung von Menschen.
Maren Metz, Birgit Spies

Kapitel 2. Die Psychologie und das Digitale - Zusammenfassung
Die Wurzeln der Psychologie reichen weit in die Geschichte zurück. Das Fachgebiet in seinem Selbstverständnis war und ist immer wieder vielen Veränderungen unterworfen. Jetzt scheint die Psychologie einmal mehr aufgefordert, alle ihre Erkenntnisse und ihr Wissen in den Dienst der Gesellschaft zu stellen.
Maren Metz, Birgit Spies

Kapitel 3. Entwicklungs- und Forschungsstand - Zusammenfassung
Wie könnte nun ein erstes Gedankengerüst der Digitalen Psychologie aussehen? Systemische Anpassungsleistungen, die Komplexität digitaler Räume, die Forschung zur Künstlichen Intelligenz, Logik, Denken und Mensch-Maschine-Interaktionen – dies sind einige Themen, die es zu betrachten lohnt.
Maren Metz, Birgit Spies

Kapitel 4. Ausblick: Zukunft und Entwicklung der Digitalen Psychologie - Zusammenfassung
Es geht nicht mehr um die Frage ob, sondern wie wir mit der fortschreitenden Digitalisierung umgehen und wie sich Psycholog*innen hier positionieren werden. Es wird individuelle, wirtschaftliche und gesellschaftliche Verbesserungen, aber auch „digitale Klüfte“ geben. Wo Neuerungen und Verbesserungen im digitalen Raum entstehen, gilt es auch, Dinge kritisch zu betrachten.
Maren Metz, Birgit Spies

Quelle: Digitale Psychologie. Einordnung, Arbeits- und Forschungsfelder. Autorinnen: Maren Metz, Birgit Spies